Güstrow

Durch die schöne Altstadt, die prachtvollen Kirchen und seine namhaften Künstler gilt Güstrow (ca. 36.000 Einwohner) als kulturelles Zentrum der interner Link Mecklenburger Seenplatte. Ein Zentrum ist es jedenfalls geographisch, da es genau in der Mitte von Mecklenburg liegt.

Die 1228 gegründete Stadt Güstrow wurde 1556 Residenz der Herzöge von Mecklenburg. Der zweiten Weltkrieg brachte Güstrow glücklicherweise nur wenig Zerstörung. Auch später wurde die Bausubstanz in gutem Zustand erhalten, so dass sich die Stadt ihren ursprünglichen Charme weitestgehend bewahrt hat.

Am Südrand der Innenstadt mit ihren engen, verwinkelten Gassen liegt der backsteinerne Dom. In dem Gottesthaus befindet sich die weltberühmte Skulptur 'Der Schwebende' von Ernst Barlach.

Die Figur 'schwebt' an zwei Stahlketten über einem Taufgitter und wurde von Barlach als Ehrenmal für die im ersten Weltkrieg gefallenen Güstrower geschaffen.

Der Mittelpunkt von Güstrow ist der Marktplatz. Mit seinen ringsum stehenden klassizistischen Häusern, ist dieser Platz zweifellos eines der schönsten Ensembles von interner Link Mecklenburg-Vorpommern. Nur wenige Schritte entfernt, liegt der Pferdemarkt, die Einkaufsmeile von Güstrow.

Östlich vom Dom steht das Güstrower Schloss. Das prachtvolle Bauwerk der norddeutschen Renaissance wird durch unterschiedliche Baustile geprägt. Mitte des 17. Jahrunderts residierte Wallenstein hier für rund drei Jahre.


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