Naturpark Nossentiner und Schwinzer Heide

Zwischen interner Link Malchow im Süden, Goldberg im Westen und interner Link Krakow am See im Norden erstreckt sich der rund 320 km2 große Naturpark Nossentiner und Schwinzer Heide. Der Naturpark ist wie die Region eiszeitlich geprägt.

Den nördlichen Teil vom Naturpark Nossentiner und Schwinzer Heide bestimmen die Endmoränenfelder der letzten Eiszeit. Hier gibt es Hügelketten zwischen denen sich viele kleine Seen und Moore finden.

Im Süden liegt eine gewaltige Sanderfläche, die heute von ausgedehnten Kiefernwäldern bewachsen ist. Diese Fläche macht etwa 55 Prozent vom Naturpark Nossentiner und Schwinzer Heide aus.

Die meisten Seen im Gebiet des Naturparks, der zwölf Naturschutzgebiete besitzt, werden durch die Flüsse Nebel und Mildenitz gespeist. Die größten Seen sind der interner Link Krakower, der Goldberger und der Drewitzer See.

Im Naturpark Nossentiner und Schwinzer Heide leben viele seltene Vogelarten wie Fisch- und Seeadler, Rohrdommeln oder Kraniche. Auch der selten gewordene Fischotter ist in dem geschützten Gebiet heimisch.

Der Park besitzt ein gut ausgebautes Rad- und Wanderwegnetz. Hier kommt man an nur wenigen kleinen Ortschaften vorbei, da der Naturpark Nossentiner und Schwinzer Heide mit gerade neun Einwohnern/km2 sehr dünn besiedelt ist.



Naturpark Nossentiner / Schwinzer Heide
Ziegenhorn 1
19395 Karow
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Fax: +49 38738/73841
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