Wittstock Dosse

Die märkische Kleinstadt Wittstock/Dosse (ca. 14.000 Einwohner) war über 300 Jahre Sitz der Bischöfe von Havelberg. Bereits 946 wurde Wittstock erstmalig urkundlich erwähnt. Ihren Ausbau verdankte die Stadt vor allem der strategisch günstigen Lage am Schnittpunkt wichtiger Handelsrouten.

Während des dreißigjährigen Krieges fand hier die wohl blutigste Schlacht zwischen schwedischen und deutschen Truppen statt. Noch heute erinnern einige Straßennamen an die schwedische Besatzung.

Wittstock/Dosse bietet seinen Besuchern einen großen Reichtum an Sehenswürdigkeiten. So ist der historische Stadtkern noch vollkommen von der alten Stadtmauer umgeben. Die Mauer ist fast vollständig aus Backstein gefertigt, was in Deutschland einzigartig ist. Früher hatte die Stadtmauer noch eine Höhe zwischen 9 und 11 m. Nach Abtragungen ist sie heute zwischen 4 und 8 m hoch.

Einige besonders sehenswerte Anlaufpunkte sind das Rathaus, das Gröper Tor - letztes erhaltenes Stadtor -, die St. Marienkirche und die Heiligegeistkirche. Als Überbleibsel der alten Bischofsburg steht heute noch der 32 m hohe Amtsturm.


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